Nachhaltigkeit

INTERFER übernimmt Verantwortung für Menschen, für die Natur und auch für zukünftige Generationen.

Our Way Of
Sustainability

INTERFER hat sich bereits 2022 auf den Weg der Nachhaltigkeit gemacht, um Ziele, Aktivitäten und Maßnahmen zu definieren und langfristige Ergebnisse auf der Grundlage der Erwartungen ihrer Stakeholder zu erzielen. 

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie basiert hauptsächlich auf den Richtlinien der europäischen Corporate Social Reporting Directive und wurde in Zusammenarbeit mit Experten entwickelt. 

Um sicherzustellen, dass wir die relevantesten Nachhaltigkeitsthemen exakt identifizieren, haben wir eine doppelte Materialitätsbewertung durchgeführt. Auf diese Weise können wir besser nachvollziehen, welche Aspekte für INTERFER und unsere Stakeholder von größter Bedeutung sind. Diese "wesentlichen" Nachhaltigkeitsthemen bilden die Grundlage unserer Strategie und geben uns einen klaren Leitfaden für unsere Bemühungen.

Bei INTERFER glauben wir fest daran, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Chance ist. Indem wir uns für Nachhaltigkeit einsetzen, können wir nicht nur zum Schutz unserer Umwelt und Gesellschaft beitragen, sondern auch langfristigen Erfolg für unser Unternehmen sicherstellen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg zu gehen und freuen uns darauf, Sie auf unserer Reise mitzunehmen.

Wichtige Rolle
der Stakeholder

Ein strategisches und nachhaltiges Stakeholdermanagement sowie der Austausch mit den Stakeholdern ist für INTERFER von großem Interesse.

Durch das Verständnis der Bedürfnisse relevanter Anspruchsgruppen und ihre Einbindung in Entscheidungsprozesse streben wir an, unsere Beziehungen zu unseren Stakeholdern weiterzuentwickeln.

Wir sind uns bewusst, dass unsere Entscheidungen und Handlungen Auswirkungen auf alle unsere Interessengruppen haben und unser Ziel ist es, eine kontinuierliche und zielgerichtete Kommunikation mit ihnen zu pflegen. Durch einen offenen Dialog wollen wir sicherstellen, dass die Stimmen unserer Stakeholder gehört werden und dass ihre wertvollen Beiträge in unsere Entscheidungsprozesse einfließen. 

INTERFER steht über ihre Geschäftsführung sowie ihre Mitarbeitenden im regelmäßigen Kontakt zu ihren Stakeholder-Gruppen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gelegenheiten und Formate wie Fachgespräche und Expertenrunden, Umfragen sowie Analysten- und Bankenrunden genutzt.

Bereits im 2. Quartal 2023 leitete INTERFER einen Konsultationsprozess mit den Stakeholdern ein, mit dem strategischen Ziel, den Nutzen für die Stakeholder innerhalb und außerhalb des Unternehmens transparent zu machen. Als Ergebnis haben wir unsere wesentlichen Themen definiert und sie unter folgenden großen Handlungsfelder strukturiert:

Mitarbeiter Gesetzgeber Behörden Organisationen Verbände Banken Versicherungen Experten Gesellschafter Lieferanten Kunden

Die Handlungsfelder unserer Nachhaltigkeitsstrategie

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie bei INTERFER ist durch definierte Handlungsfelder gekennzeichnet, die die wesentlichen Themen unseres Engagements zusammenfassen. Wir bewerten diese Handlungsfelder regelmäßig unter Einbeziehung der Perspektiven interner und externer Stakeholder sowie durch die Auswirkungen unseres Handelns auf Umwelt und Gesellschaft.

  • Klimaschutz dank „Green Steel“

    Der Klimawandel wirkt sich bereits heute auf Gesellschaft und Unternehmen aus. Die Herstellung von Eisen- und Stahlprodukten hat Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Wir nehmen die damit verbundenen Herausforderungen an und arbeiten daran, vermehrt CO2 -reduzierte Produkte sowie nachhaltigere Serviceleistungen anzubieten. 

    Zur Reduktion der umweltbezogenen Risiken haben wir uns anspruchsvolle Klimaziele gesetzt: INTERFER verpflichtet sich, ihre absoluten THG-Emissionen nach Scope 1,2 und 3 bis 2030 um 42% zu reduzieren, ausgehend von einem Basisjahr 2022. Unsere wissenschaftlich fundierten Ziele wurden bei der Science Based Targets Initiative (sciencebasedtargets.org) eingereicht.

    Auch wenn es nicht möglich ist, Stahl CO2-neutral zu produzieren, ist gerade bei diesem sehr CO2-intensiven Werkstoff eine Reduktion um bis 50% (im Vergleich zu den heute üblichen Emissionswerten auf dem Markt) bereits heute möglich und in unserem Portfolio für Lang- und Flachprodukte sowie Legierungen zur Stahlerzeugung vorhanden.

  • Mitarbeitende einbeziehen und begleiten

    INTERFER wertschätzt und fördert alle ihre Mitarbeitenden, denn unsere engagierten und qualifizierten Mitarbeitenden tragen entscheidend zum Erfolg unseres Unternehmens bei. Deshalb fördern wir die Zufriedenheit der Beschäftigten. So bieten wir neben einer fairen Entlohnung, flexiblen Arbeitszeitmodellen auch Weiterbildungs- und Qualifizierungsoptionen an. Zudem entwickeln wir individuelle Angebote, die es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leichter machen, Beruf- und Privatleben erfolgreich zu vereinbaren.

    Die Unternehmenskultur von INTERFER ist geprägt von einem vertrauens- und respektvollen Umgang zwischen Mitarbeitenden, Kund/innen und Geschäftspartner/innen. Im Rahmen der Handlungsfelder Weiterbildung und Entwicklung, Gesundheit und Sicherheit, sowie Vielfalt und Chancengleichheit entwickeln wir Maßnahmen, um ein erfolgreiches Miteinander auch weiterhin zu fördern.

    Für INTERFER ist die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden unerlässlich, um neue Fachkenntnisse zu erwerben und Technologien, insbesondere digitale, zu beherrschen. Für jede Tochtergesellschaft gibt es spezifische Richtlinien, die es jedem Mitarbeitenden ermöglicht, sich weiterzuentwickeln. Die Tochtergesellschaften von INTERFER stellen regelmäßig, individuelle Schulungspläne mit verschiedensten Schwerpunkten: z.B. Entwicklung von Digitalisierungs- und Produktkenntnissen sowie Nachhaltigkeitsthemen.

  • Den Menschen dienen

    Sustainable Corporate Governance bedeutet für INTERFER eine ganzheitliche und integrative Führung, Steuerung und Überwachung, die dem Menschen dient, die Umwelt achtet und gleichzeitig ein produktives, langfristig wirkungsvolles Unternehmen erhält.

    INTERFER hat erkannt, dass sein langfristige Unternehmenserfolg nur gewährleistet ist, wenn die benötigten, aber stetig knapper werdenden humanen und materiellen Ressourcen erhalten bleiben.

    Unsere Politik für verantwortungsbewusstes Handeln basiert auf internationalen Gesetzen, Standards und Grundsätzen. Auf dieser Grundlage können auch bestimmte Unternehmen und Länder aus unseren Geschäftsbeziehungen ausgeschlossen werden. 

    INTERFER verfügt über wirksame Verfahren, um sicherzustellen, dass sie geltende Gesetze einhält und im Einklang mit den formellen Vereinbarungen handelt, zu deren Einhaltung sie sich verpflichtet hat.

  • Wir stehen für Qualität

    Bei INTERFER stehen wir zu unserem Versprechen, Qualitätsprodukte zu liefern. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und setzen uns dafür ein, dass die von uns gelieferten Produkte den spezifizierten Qualitätsstandards entsprechen.

    INTERFER bezieht Produkte, die europäischen, internationalen oder kundenspezifischen Spezifikationen entsprechen. Durch unsere technische Abteilung stellen wir die Einhaltung der vereinbarten Normen sicher. 

    Um die Qualität unserer Produkte zu überprüfen, setzen wir eine Vielzahl von Methoden ein. Unser engagiertes Team von Fachleuten aus Technik, Einkauf und Auftragsabwicklung arbeitet daran, die Erwartungen unserer Kunden in Bezug auf Qualitäts-, Service- und Kostenziele zu erfüllen. 

    Bei INTERFER sind geprüfte Werkzeugnisse Standard.

  • Handeln für eine verantwortungsvolle Wertschöpfungskette

    Als ein international tätiges Unternehmen betrachten wir es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, die Umwelt und die Menschen entlang unserer Wertschöpfungskette zu respektieren. Wir setzen uns dafür ein, potenzielle Risiken zu identifizieren und verantwortungsvoll zu minimieren. INTERFER pflegt langfristige und vertrauensvolle Partnerschaften mit Lieferanten und Herstellern weltweit. Unser Ziel ist es, Umweltauswirkungen entlang unserer Wertschöpfungskette zu erfassen und zu managen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern, insbesondere in Bezug auf unsere Produkte, Logistik und Vertriebsnetze.

    Wir erwarten von uns und unseren Geschäftspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette, dass wir alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um Umweltrisiken zu minimieren. Zudem überprüfen, entwickeln und passen wir diese Maßnahmen kontinuierlich an. Derzeit führen wir detaillierte Analysen unserer typischen Lieferkette für Stahlprodukte durch, einschließlich Materialien, Herkunftsländer und Lieferanten.